Gabriella Wollenhaupt

Autorin und Malerin

Meine Vita

Mein bisheriger Werdegang:


Am 21.3.1952 in Neuwied am Rhein geboren …
Im Zeichen des Widder mit Aszendent Löwe.


     Vater: Lehrer und später Offizier
     Mutter: Hausfrau
     Bruder: Thomas (heute Musikwissenschaftler, Komponist, Schauspieler)
     Schwester: Michaela (heute Dipl. Informatikerin)


Wilde Kindheit mit Disziplinierungsversuchen durch gelegentliche Anwendung der Katholischen Soziallehre …

Im Alter von zehn Jahren von dem heftigen Wunsch beseelt, Nonne zu werden (dauerte aber nur kurz an!) Im Alter von elf Vorbereitung auf eine Karriere als Seiltanz-Artistin in einem Zirkus … scheiterte an der nicht vorhandenen Schwindelfreiheit …

Mit Zwölf Ballett-Unterricht … öffentliche Auftritte zu Weihnachten … leider als „Waldgeist“ und nicht als Prinzessin auf der Erbse, wie sehnlichst erwünscht.

Mit vierzehn: Tiefe Sinnkrise, Aufgabe der Ballett-Stunden, Studium der Literatur. Bevorzugte Werke: Karl May, Enid Blyton und Franz Kafka.

Ergebnis: Bau einer Silberbüchse und Gründung eines Indianerstammes, Berufswunsch: Privatdetektivin und … der Wunsch nach exaltierter kafkaesker Zerrissenheit.

Mit 16 Malunterricht (u.a. einige Wochen in Paris), erste Versuche als Lyrikerin.

Mit 17 Fertigstellung eines Drehbuches für ein Fernsehspiel, das von der Bundeszentrale für Politische Bildung gekauft wurde … Gründung eines „Jugendarbeitskreises für Programmfragen“ beim Westdeutschen Rundfunk … Mitglied in einigen Jurys, u.a. beim Bayrischen Rundfunk (Prix Jeunesse).

Mit 19 Abitur (nicht besonders glänzend) und Beginn eines Zeitungs-Volontariats bei einer großen Tageszeitung.

Mit 20 Jungredakteurin in der Lokalredaktion in Wanne-Eickel. Überschrift des ersten Artikels als fest Angestellte: Tote müssen vorher buchen! (über die Friedhofsgebühren der Region).

Zwischendurch: Unterbrechung des Jobs durch mehrere vom Verlag angestrebte fristlose, hilfsweise fristgerechte Kündigungen aus sogenannten „Tendenzgründen“. Aktionen griffen nicht, da als Betriebsratsmitglied unkündbar.

Viele Monate beurlaubt bei vollen Bezügen. In dieser Zeit Aufnahme eines Studiums. (Kunstgeschichte, Politik) und Verfassen des ersten Kriminalromans: „Nächstenliebe zahlt sich aus“ unter dem Pseudonym Pit Murad, erschienen im Weltkreis-Verlag.

Nach drei Jahren mit 13 (gewonnenen) Arbeitsgerichtsprozessen gegen den Arbeitgeber Auflösung des Arbeitsvertrages gegen Abfindung.

1985 Einstieg beim Westdeutschen Rundfunk als Reporterin und Redakteurin für Hörfunk und Fernsehen… Moderation von Radio-Sendungen, Beiträge und Features, Filmbeiträge, Programmplanung … damit die Mattscheibe nicht leer bleibt. Bis heute (2015) Fernsehredakteurin beim WDR.

1993 der erste Krimi: Grappas Versuchung – es folgen bis 2015 noch 24 weitere Grappa-Romane. Zahlreiche Kurzgeschichten für verschiedene Anthologien und Gedichte. Und zwei historische Kriminalromane „Leichentuch und Lumpengeld“ und „Blutiger Sommer“ (zusammen mit Friedemann Grenz), die beide im Vormärz spielen.

1997 Verfassen eines TV-Drehbuches für den ARD-Tatort „Voll ins Herz“ Radio Bremen. Gesendet 1998.

Privates: 2008 Eheschließung mit Dr. Friedemann Grenz, Philosophiehistoriker, Literaturwissenschaftler und mein Co-Autor – auch für den Kunst-Krimi „Schöner Schlaf“ und den historischen Krimi „Blutiger Sommer“.

Seit April 2015 bin ich im Ruhestand – jedenfalls, was meine Tätigkeit beim WDR betrifft.


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